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Zirkon

Wir handeln mit Metallabfällen folgender Werkstoffe:

Zirconium, häufig auch Zirkonium, ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Zr und der Ordnungszahl 40. Sein Name leitet sich vom Zirkon, dem häufigsten Zirconium-Mineral, ab. Im Periodensystem steht es in der 5. Periode; es ist das zweite Element der 4. Gruppe (veraltet 4. Nebengruppe) oder Titangruppe. Zirconium ist ein sehr korrosionsbeständiges Schwermetall. Biologische Funktionen sind nicht bekannt; es kommt in geringen Mengen (4 mg/kg) im menschlichen Organismus vor und ist nicht toxisch.[10]

Eigenschaften

Zirkonium bietet eine sehr gute Beständigkeit in stark korrosiven Umgebungen wie Säuren und alkalischen Lösungen, sowie eine hohe Zähigkeit. Zirkonium ist gut mechanisch zu bearbeiten, gut zu schweißen und vollständig recycelbar. Es lässt sich gut durch Walzen, Schmieden und Hämmern verarbeiten.
Zirkonium ist an der Luft durch eine dünne, sehr dichte Zirkoniumoxidschicht passiviert und deshalb reaktionsträge. Es ist darum in fast allen Säuren unlöslich, lediglich Königswasser und Flusssäure greifen Zirkonium schon bei Raumtemperatur an.

Verwendung

Durch die große Korrosionsbeständigkeit eigenet sich Zirkonium als Baumaterial für chemische Anlagen, vor allem für spezielle Apparateteile wie Ventile, Pumpen, Rohre und Wärmeaustauscher.
Als Legierungszusatz zu Stahl erhöht es ebenfalls die Korrosionsbeständigkeit. Aus entsprechenden Legierungen werden unter anderem chirurgische Instrumente hergestellt.

Anwendungen

  • Behälter-Rohrleitungen und Wärmetauscher in der chemischen Industrie
  • Hüllrohre für Brennstoffe in der Kerntechnik
  • Instrumente in der Medizintechnik
  • Zusätze bei der Stahlherstellung
Dieser Text basiert auf dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung).
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