Kobalt
Wir handeln mit Metallabfällen folgender Werkstoffe:
- Stellite HS 1, HS 3, HS 6, HS 8 ( F75 ), HS 12, HS 19, HS 21, HS 25 ( L605 ), HS 31 (X40), X45, HS 188.
- FSX-414
- MP35N
- Umco 50
- Umco 51
- MAR-M 302
- MAR-M 509
- WI-52 ( PWA 653 )
- Permendur
- Permendur 2V
- Hyperco
- Vicalloy
Cobalt (chemische Fachsprache; lateinisch cobaltum, standardsprachlich Kobalt; vom Erstbeschreiber nach dem Kobalterz als Ausgangsmaterial Cobalt Rex benannt) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Co und der Ordnungszahl 27. Cobalt ist ein ferromagnetisches Übergangsmetall aus der 9. Gruppe oder Cobaltgruppe des Periodensystems. In der älteren Zählweise zählt es zur 8. Nebengruppe oder Eisen-Platin-Gruppe.
Kobalt Legierungen
Kobalt-Chrom-Legierungen sind Nichtedelmetall-Legierungen, die sich zu etwa 50-70% aus Kobalt (Elementsymbol Co, Ordnungszahl 27) und zu 20-30% aus Chrom (Elementsymbol Cr, Ordnungszahl 24) zusammensetzen. Zusätzlich wird in CoCr-Legierungen oft Molybdän, Wolfram, Niob, Mangan oder Silizium verwendet. Im Dentalbereich werden Kobalt-Chrom-Legierungen seit über 80 Jahren eingesetzt.
CoCr-Legierungen sind äußerst korrosionsbeständig und verfügen im Vergleich zu Edelmetalllegierungen über niedrigere Wärmeleitfähigkeit und etwa doppelt so hohe Elastizität. Sie sind biologisch sehr gut verträglich und geben in Biokompatibilitätsuntersuchungen keinerlei Hinweise auf lokale oder systematische Toxizität. Aufgrund der weitverbreiteten Sensibilität gegenüber Nickel haben sich Kobalt-Chrom-Legierungen gegen Nickel-Chrom-Legierungen durchgesetzt. Nickelfreiheit ist daher ein Anzeichen guter Qualität in CoCr-Legierungen. Die hohe Festigkeit, die gleichzeitig filigrane Gestaltung zulässt, macht CoCr-Legierungen zu einem hochwertigen, preislich attraktiven und vielseitig anwendbaren Werkstoff, der für das Laserschmelzverfahren bestens geeignet ist.
Vor allem in der Dentaltechnik finden CoCr-Legierungen vielfältigen Einsatz – in Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Overlays, Gerüsten für metallkeramische Verblendungen oder Modellgussteilen. Die Festigkeit von CoCr-Legierungen ermöglicht die Herstellung komplizierter und filigraner Strukturen, z.B. bei Interdentalräumen oder dünn auslaufenden Zervikalrändern. Auch für andere medizinische Bereiche liefern CoCr-Legierungen Prothesen, die korrosionsbeständig, biokompatibel und leicht sind, z.B. für künstliche Gelenke in der orthopädischen Chirurgie. Für Teile, die starken thermischen oder mechanischen Anforderungen gerecht werden müssen, bieten CoCr-Legierungen auch viele Einsatzmöglichkeiten in der Industrie, sei es für Chemikalienbehälter oder Gasturbinenschaufeln.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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